Umsatz mit 327,7 Mio. Euro planmäßig unter Vorjahr (Q1 2024: 361,8 Mio. Euro)
EBITDA erreicht 24,6 Mio. Euro[1] (Q1 2024: 49,9 Mio. Euro[2])
Auftragsbestand zum 31. März 2025 bei 1,3 Mrd. Euro (31. März 2024: 1,5 Mrd. Euro)
Aufgrund der Verschlechterung des makroökonomischen Umfelds sowie der gestiegenen Unsicherheiten durch die volatile Zollpolitik erwartet der Vorstand einen Umsatz und ein EBITDA im unteren Drittel der Prognosebandbreite von 1.500 Mio. Euro bis 1.650 Mio. Euro und 70 Mio. Euro bis 110 Mio. Euro
Die SMA Solar Technology AG (SMA/ISIN: DE000A0DJ6J9/FWB: S92) hat das erste Quartal 2025 im Rahmen der Erwartungen abgeschlossen. Der Konzernumsatz erreichte 327,7 Mio. Euro nach 361,8 Mio. Euro im ersten Quartal 2024.
Die Umsatzentwicklung in den Segmenten Home Solutions sowie Commercial & Industrial Solutions (seit 1. Mai 2025 zusammengeführte Division Home & Business Solutions) war im ersten Quartal 2025 erwartungsgemäß maßgeblich von einer normalisierten Nachfragesituation bei weiterhin teilweise hohen Lagerbeständen bei Distributoren und Installateuren beeinflusst. Vor diesem Hintergrund lag der Umsatz im Segment Home Solutions bei 21,9 Mio. Euro (Q1 2024: 62,6 Mio. Euro) und im Segment Commercial & Industrial Solutions bei 26,3 Mio. Euro nach 70,5 Mio. Euro im ersten Quartal 2024. Das Segment Large Scale & Project Solutions verzeichnete planmäßig ein deutliches Umsatzwachstum von 228,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 279,5 Mio. Euro im ersten Quartal 2025.
Das EBITDA im Konzern erreichte 24,6 Mio. Euro[1] gegenüber 49,9 Mio. Euro[2] im Vorjahresquartal. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 7,5 Prozent (Q1 2024: 13,8%). Gründe für die Veränderung gegenüber dem Vorjahr waren in erster Linie der geringere Absatz und die daraus resultierende niedrigere Fixkostendegression in den Segmenten Home Solutions und Commercial & Industrial Solutions. Das EBIT lag bei 11,4 Mio. Euro1 (Q1 2024: 38,2 Mio. Euro2). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 3,5 Prozent (Q1 2024: 10,6%).
Das Segment Large Scale & Project Solutions konnte seine Profitabilität im Vergleich zum Vorjahresquartal aufgrund des hohen Umsatzniveaus und der damit verbundenen Steigerung der Produktivität weiter verbessern und erreichte ein EBIT von 50,3 Mio. Euro (Q1 2024: 41,3 Mio. Euro). In den Segmenten Home Solutions und Commercial & Industrial Solutions reduzierte sich das EBIT aufgrund des gesunkenen Umsatzniveaus. Das Segment Home erreichte –19,6 Mio. Euro (Q1 2024: –3,6 Mio. Euro), das Segment C&I lag bei –26,4 Mio. Euro (Q1 2024: –18,2 Mio. Euro).
„Im ersten Quartal 2025 haben wir in den Segmenten Home Solutions und Commercial & Industrial Solutions eine leichte Verbesserung des Auftragseingangs gesehen. Mit Blick auf die kommenden Quartale erwarten wir beim Auftragseingang aufgrund der weiteren Normalisierung der Lagerbestände in der Distribution in diesen beiden Segmenten insgesamt weniger Schwankungen und damit eine Normalisierung gegenüber den letzten beiden Geschäftsjahren. Auch das Segment der Großanlagen hat sich weiter gut entwickelt, mit einem Auftragseingang in etwa auf dem hohen Niveau des Vorjahresquartals“, sagt Jürgen Reinert, Vorstandsvorsitzender SMA. „Ein hoher Unsicherheitsfaktor bleibt allerdings die unklare Zollpolitik der USA und die möglichen Folgen für die globale Solarindustrie, etwa durch Investitionsverschiebungen.“
„Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2025 liegen im Rahmen unserer Erwartungen. Das Segment Large Scale & Project Solutions hat seine Umsatz- und Ergebnisentwicklung erfolgreich fortgesetzt. Die operative Entwicklung der Segmente Home Solutions und Commercial & Industrial Solutions lag planmäßig unter dem Vorjahresquartal. Darüber hinaus arbeiten wir konsequent an der Umsetzung unseres Restrukturierungs- und Transformationsprogramms, um die geplante Ergebnisverbesserung sukzessive zu erreichen“, ergänzt Kaveh Rouhi, Finanzvorstand SMA.
Das Konzernergebnis betrug 5,5 Mio. Euro (Q1 2024: 28,5 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag somit bei 0,16 Euro (Q1 2024: 0,82 Euro).
Der Free Cash Flow der SMA Gruppe erhöhte sich signifikant auf 96,1 Mio. Euro nach –45,7 Mio. Euro im Vorjahr. Die Nettoliquidität hat sich durch die ersten Erfolge des Restrukturierungsprogramms ebenfalls wesentlich verbessert und lag zum 31. März 2025 mit 176,5 Mio. Euro deutlich über dem Niveau zum Jahresende (31. Dezember 2024: 84,2 Mio. Euro). Mit einer Eigenkapitalquote von 34,0 Prozent (31. Dezember 2024: 35,9%) verfügt SMA weiterhin über eine solide Eigenkapitalbasis.
Zum 31. März 2025 lag der Auftragsbestand bei 1.293,9 Mio. Euro (31. März 2024: 1.467,8 Mio. Euro). Mit 972,1 Mio. Euro entfallen dabei mehr als drei Viertel auf das Produktgeschäft (31. März 2024: 1.102,3 Mio. Euro). Damit hat sich der produktbezogene Auftragsbestand im Vergleich zum 31. Dezember 2024 (1.033,3 Mio. Euro) nur geringfügig vermindert.
Aufgrund der Verschlechterung des makroökonomischen Umfelds sowie der gestiegenen Unsicherheiten durch die volatile Zollpolitik und die daraus resultierenden potenziellen direkten und indirekten Auswirkungen auf das Geschäft von SMA erwartet der Vorstand einen Umsatz und ein EBITDA im unteren Drittel der Prognosebandbreite von 1.500 Mio. Euro bis 1.650 Mio. Euro und 70 Mio. Euro bis 110 Mio. Euro.
Weiterführende Informationen
Die Quartalsmitteilung Januar bis März 2025 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit. SMA wird den Geschäftsverlauf im Rahmen einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren am 8. Mai 2025 um 9:30 Uhr erläutern. Eine Übersicht der Analystenschätzungen (Consensus) ist unter Analyst Coverage & Consensus abrufbar.
[1] Einschließlich rund 10 Mio. Euro aus einer Ausgleichszahlung im Rahmen einer Schadensregulierung (ausgewiesen im Corporate-Segment)
[2] Einschließlich 19 Mio. Euro aus der Veräußerung der Anteile an der elexon GmbH (ausgewiesen im Corporate-Segment)
Über SMA
Als ein global führender Spezialist für Photovoltaik- und Speicher-Systemtechnik schafft die SMA Gruppe heute die Voraussetzungen für die dezentrale und erneuerbare Energieversorgung von morgen. Das Portfolio von SMA umfasst ein breites Spektrum an effizienten Solar- und Batterie-Wechselrichtern, ganzheitlichen Systemlösungen für Photovoltaikanlagen und Speichersysteme aller Leistungsklassen, intelligenten Energiemanagementsystemen sowie Ladelösungen für Elektrofahrzeuge und Power-to-Gas-Anwendungen. Digitale Energiedienstleistungen sowie umfangreiche Serviceleistungen runden das Angebot ab. Die innerhalb der letzten 20 Jahre weltweit installierten SMA Solar-Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von rund 144 GW tragen jährlich zur Vermeidung von über 64 Mio. Tonnen CO2-Ausstoß bei. Die mehrfach ausgezeichnete Technologie von SMA ist durch über 1.600 Patente und eingetragene Gebrauchsmuster geschützt. Die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG ist seit 2008 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im SDAX gelistet.
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