Umsatz der SMA Solar Technology AG im ersten Halbjahr 2010 fast so hoch wie im Gesamtjahr 2009

  • Rekordumsatz von 816 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten 2010 erzielt
  • 3,1 GW verkaufte Wechselrichter-Leistung durch einzigartige Positionierung
  • Ausgezeichnetes Operatives Ergebnis (EBIT) von 220 Mio. Euro (EBIT-Marge 27 %) erwirtschaftet
  • Eingeschränkte Verfügbarkeit von Elektronikkomponenten limitiert weiterhin Produktion
  • Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose 2010
  • SMA wird mehrfach für Produktinnovationen sowie Finanzberichterstattung ausgezeichnet


Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) legt heute den Halbjahresfinanzbericht Januar bis Juni 2010 vor. Die heute veröffentlichten Zahlen liegen mit 815,8 Mio. Euro Konzernumsatz und 3.146 MW verkaufter Wechselrichter-Leistung leicht über den vorläufigen Angaben vom 6. Juli 2010. „Das erste Halbjahr 2010 geht als das bisher erfolgreichste in die Unternehmensgeschichte ein“, sagt Günther Cramer, Vorstandssprecher der SMA.

SMA ist weltweit der einzige Wechselrichter-Hersteller, der über ein Produktspektrum verfügt, das für jeden Modultyp und für alle Leistungsgrößen den passenden Wechselrichter-Typ bietet. Durch diese einzigartige Positionierung konnte SMA besonders von der hohen Nachfrage im ersten Halbjahr 2010 profitieren. Wesentliche Nachfrageimpulse gingen dabei vom deutschen Photovoltaikmarkt aus. Mit Blick auf die vorzeitige Anpassung der Einspeisevergütung für Solarstrom ab dem 1. Juli 2010 haben viele Anlagenbetreiber in Deutschland Investitionen vorgezogen. In den Auslandsmärkten war ebenfalls eine stärkere Nachfrage erkennbar. Zu den wichtigsten Auslandsmärkten zählten Frankreich, Italien, Belgien sowie Nordamerika und Australien. Für das Gesamtjahr 2010 geht der Vorstand der SMA von einem deutlichen Wachstum des Weltmarktes auf bis zu 14 GW aus (2009: ca. 8 GW).

SMA erzielte von Januar bis Juni 2010 einen Konzernumsatz von 815,8 Mio. Euro. Damit hat sich der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode mehr als verdreifacht (Q1-Q2 2009: 247,1 Mio. Euro). Das zweite Quartal trug mit 476,5 Mio. Euro (Q2 2009: 160,4 Mio. Euro) ca. 58 % zum Gesamtumsatz bei. Die Umsatzentwicklung wurde im ersten Halbjahr durch die eingeschränkte Verfügbarkeit von Elektronikkomponenten beeinflusst. Insgesamt hat SMA im ersten Halbjahr eine Wechselrichter-Leistung von mehr als 3,1 GW abgesetzt, davon allein 1,9 GW im zweiten Quartal. An der Umsatzprognose vom 6. Juli für das Gesamtjahr 2010 von 1,5 bis 1,8 Mrd. Euro hält der Vorstand der SMA weiterhin fest.

Das Operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich in der Berichtsperiode auf 219,9 Mio. Euro (Q1-Q2 2009: 35,0 Mio. Euro). Durch Veränderungen im Produktmix und Skaleneffekte erhöhte sich die EBIT-Marge in den ersten sechs Monaten 2010 auf 27,0 % nach 14,2 % im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr 2010 bestätigt der Vorstand der SMA das Profitabilitätsziel (EBIT) von 24 % bis 27 % bezogen auf den Umsatz. Der Konzernüberschuss betrug im ersten Halbjahr 158,2 Mio. Euro
(Q1-Q2 2009: 26,0 Mio. Euro). SMA erzielte in der Berichtsperiode mit 4,56 Euro nahezu dasselbe Ergebnis je Aktie wie im Gesamtjahr 2009 (2009: 4,64 Euro je Aktie; Gesamtzahl der Aktien jeweils 34,7 Mio. Stück). In den ersten sechs Monaten 2009 hatte das Ergebnis je Aktie 0,75 Euro betragen.

Das Netto-Umlaufvermögen hat sich zum 30. Juni 2010 mehr als verdoppelt und stieg auf 252,6 Mio. Euro an (31.12.2009: 98,6 Mio. Euro). Das Netto-Umlaufvermögen betrug 16,8 % bezogen auf den Umsatz der letzten zwölf Monate. Damit lag die Quote innerhalb des vom Management erwarteten Korridors von 16 % bis 18 %. Der Anstieg des Netto-Umlaufvermögens ist insbesondere auf den planmäßigen Aufbau des Vorratsvermögens (insbesondere von Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffen) zurückzuführen. Die Bestände wurden mit 231,7 Mio. Euro mehr als verdoppelt (31.12.2009:
112,5 Mio. Euro), um eine möglichst hohe Auslastung der Produktion zu gewährleisten.

SMA wurde im ersten Halbjahr 2010 mehrfach für besondere Leistungen ausgezeichnet. So wurde beispielsweise der völlig neu konzipierte Sunny Central 800CP mit dem Intersolar Award prämiert. Der Zentralwechselrichter überzeugte die Jury insbesondere aufgrund seines enormen Kostensenkungspotenzials und der hohen Effizienz. Zudem wurde der neue dreiphasige Multistring-Wechselrichter Sunny Tripower auf dem 25. Symposium Photovoltaische Solarenergie in Bad Staffelstein mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Mit ihrer Berichterstattung hat SMA neue Maßstäbe bei TecDAX Unternehmen gesetzt. Der Geschäftsbericht 2009 wurde von der League of American Communications Professionals (LACP) mehrfach ausgezeichnet; u.a. belegte er Platz 18 in der Rangliste der weltweit besten Geschäftsberichte 2009.

„Aufgrund unserer hohen Innovationskraft und einzigartigen Positionierung im Solar-Markt schließen wir das erste Halbjahr 2010 mit einem Rekordergebnis ab. In den nächsten Monaten liegt unser Augenmerk insbesondere auf der Erhöhung unserer Produktionsmengen sowie dem Ausbau unserer Technologie- und Marktführerschaft“, erklärt Günther Cramer. „Durch unsere weltweite Präsenz werden wir vom starken Wachstum des Photovoltaikmarktes profitieren. Wir halten deshalb an unserer Umsatz- und Ergebnisprognose fest.“


Über SMA
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von 934 Mio. Euro im Jahr 2009 Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen Komponente jeder Solarstromanlage. Sie hat ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel sowie 13 Auslandsgesellschaften auf vier Kontinenten. Die Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 5.000 Mitarbeiter (inkl. Zeitarbeitskräfte). SMA produziert ein breites Spektrum von Wechselrichtertypen, das geeignete Wechselrichter für jeden eingesetzten Photovoltaik-Modultyp und alle Leistungsgrößen von Photovoltaikanlagen bietet. Das Produktspektrum beinhaltet sowohl Wechselrichter für netzgekoppelte Photovoltaikanlagen als auch für Inselsysteme. Seit 2008 ist die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im TecDAX gelistet. SMA wurde in den vergangenen Jahren mehrfach für ihre herausragenden Leistungen als Arbeitgeber ausgezeichnet.



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