SMA Solar Technology AG weiht weltweit größte und CO2-neutrale Wechselrichterfabrik ein

Die SMA Solar Technology AG hat heute ihre neue Solar-Wechselrichterfabrik eingeweiht. Mit der Fabrik erweitert SMA die Produktionskapazitäten auf vier Gigawatt und baut ihre erfolgreiche Flexibilitätsstrategie konsequent aus. In seiner Eröffnungsrede erklärte Vorstandssprecher Günther Cramer, dass das Unternehmen mit der neuen Fertigung einen Trend zu CO2-neutralen Fabriken initiieren wolle.

Rund 500 Gäste nahmen an der feierlichen Einweihung teil. Die Festrede hielt die Hessische Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Silke Lautenschläger.

Die neue SMA Wechselrichter-Fabrik, in der bereits seit März diesen Jahres produziert wird, setzt in jeder Hinsicht Maßstäbe: Mit einer Fläche von rund 18.000 Quadratmetern und einer Jahresproduktionskapazität von bis zu vier Gigawatt ist sie die weltweit größte Solar-Wechselrichterfabrik.

Die Fabrik zeichnet sich durch eine größtmögliche Reduktion des Energiebedarfs und eine höchsteffiziente Ausnutzung der eingesetzten Energie aus. So entspricht das Gebäude unter anderem dem Niedrig-Energiehaus-Niveau. Zusätzlich wird durch Effizienzmaßnahmen im Produktionsprozess ein reduzierter Energieverbrauch der Produktions- und Testeinrichtungen erreicht. Eine optimale Tageslichtnutzung, eine intelligente Be- und Entlüftung sowie die Nutzung von Wärme- und Kältespeichern ergänzen das Energie- und Gebäudekonzept.

Der Strom- und Wärmebedarf wird mit erneuerbaren Energien gedeckt: Eine gebäudeintegrierte PV-Anlage mit rund 1,1 Megawatt Leistung und ein mit Biogas betriebenes Blockheizkraftwerk erzeugen CO2-neutralen Strom. Um den kompletten Stromverbrauch der Produktion decken zu können, wird zusätzlich Ökostrom eingespeist; langfristig soll die CO2-Bilanz aber durch den Zubau weiterer Photovoltaik-Anlagen in der Region ausgeglichen werden.

Die erforderliche Wärme wird ebenfalls über das biogasbetriebene Blockheizkraftwerk erzeugt. Gleichzeitig wird die Abwärme des Kompressors genutzt, der die Druckluft für die Werkzeuge und Hebevorrichtungen in der Produktion erzeugt. Der darüber hinaus erforderliche Wärmebedarf wird mit Fernwärme vom nahegelegenen Müllheizkraftwerk gedeckt.

Auch für eine ausreichende Kühlung ist gesorgt: Eine Absorptionskältemaschine nutzt die Wärme des Blockheizkraftwerks zur Kälteerzeugung.

In der neuen Fabrik wurden die Prozessabläufe bei der Produktion noch effizienter gestaltet. So können beispielsweise Fertigungslinien innerhalb kürzester Zeit auf andere Gerätetypen umgestellt oder ausgebaut werden. Dies bietet neben der ausschließlich auftragsbezogenen und lagerlosen Fertigung maximale Flexibilität.

"Die Wechselrichter als das Herzstück einer jeden Photovoltaik-Anlage tragen bereits maßgeblich zu einer emissionsfreien Energieversorgung bei", erläutert Günther Cramer, Vorstandssprecher der SMA Solar Technology AG. "Mit unserer CO2-neutralen Wechselrichterproduktion gehen wir noch einen Schritt weiter und demonstrieren, dass eine hochmoderne Produktion im industriellen Maßstab bereits heute klimaneutral realisierbar ist. Als weltweit führender Hersteller von Solar-Wechselrichtern wollen wir an dieser Stelle einen Trend zu CO2-neutralen Fabriken initiieren."


Über die SMA Solar Technology AG
SMA ist mit einem Umsatz von über 680 Mio. Euro in 2008 Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen Komponente jeder Solarstromanlage. Die SMA Gruppe hat ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist auf vier Kontinenten in zehn Ländern mit ausländischen Tochtergesellschaften vertreten. Die Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter (inkl. Zeitarbeitnehmer). SMA produziert ein breites Spektrum von Wechselrichtertypen, das geeignete Wechselrichter für jeden eingesetzten Photovoltaik-Modultyp und alle Leistungsgrößen von Photovoltaik-Anlagen bietet. Das Produktspektrum beinhaltet sowohl Wechselrichter für netzgekoppelte Photovoltaik-Anlagen als auch für Inselsysteme. Seit dem 27. Juni 2008 ist die Gesellschaft im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert, seit dem 22. September 2008 sind die Aktien des Unternehmens im TecDAX gelistet. Die SMA wurde in den vergangenen Jahren mehrfach für ihre herausragenden Leistungen als Arbeitgeber ausgezeichnet.


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