SMA ist ab sofort mit seinen Produkten zur Erzeugung, Speicherung und Nutzung von Solarstrom für private und gewerbliche Anwendungen mit der europäischen Norm ETSI EN 303 645 konform. Diese Norm legt grundlegende Sicherheitsanforderungen für vernetzte Geräte im Bereich des Internet of Things (IoT) fest. Ziel ist es, Systeme besser gegen Cyberangriffe zu schützen und die Privatsphäre der Nutzer*innen zu sichern.
Mit der Zertifizierung nach ETSI EN 303 645 geht SMA bewusst über gesetzliche Anforderungen hinaus und stärkt Datenschutz und Cybersicherheit für Eigenheimbesitzer*innen und Unternehmen. Neben der Umsetzung der neuen Anforderungen der Radio Equipment Directive (EN 18031), die ab dem 1. August 2025 gilt, hat sich SMA entschieden, auch die erweiterten Sicherheitsanforderungen umfassend in seinem Produktportfolio für Home- und Businesslösungen zu implementieren.
„Wer in eine PV-Anlage investiert, möchte langfristig gut aufgestellt sein – auch in Sachen IT-Sicherheit“, sagt Marek Seeger, Information Security Manager bei SMA. „Ein Blick auf die Sicherheitsfeatures lohnt sich, denn moderne Schutzmechanismen bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein gutes Gefühl im Alltag. Deshalb sind IT-Sicherheit und Datenschutz feste Bestandteile unserer Systemlösungen. Mit der zusätzlichen Zertifizierung schützen wir unsere Kund*innen aktiv vor Cyberangriffen und Hacking – und bieten ihnen damit echte Sicherheit und ein gutes Gefühl bei der Nutzung vernetzter Energiesysteme – sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich.“
Die Sicherheitsanforderungen der Norm ETSI EN 303 645 im Überblick:
Security-by-Default: Geräte sind ab Werk sicher konfiguriert – ohne zusätzlichen Konfigurationsaufwand.
Sichere Authentifizierung: Schutz vor unbefugtem Zugriff durch entsprechende Sicherheitsmechanismen.
Updatemanagement: Regelmäßige automatische und abgesicherte Software-Updates zur Schließung bekannter Schwachstellen.
Kommunikationssicherheit: Verschlüsselte Datenübertragung schützt vor Zugriffen von außen.
Datenschutz: Sichere Erhebung und Verarbeitung ausschließlich erforderlicher Daten.
Reduzierte Angriffsflächen: Minimierung potenzieller Angriffspunkte.
Sicherer Betrieb: Systeme sind so entwickelt, dass sie keine unsicheren Betriebszustände zulassen.
Die Sicherheit betrifft dabei nicht nur die einzelnen SMA-Geräte, sondern auch deren nahtlose Einbindung in die SMA Cloud. Diese wird durch eine ISO/IEC 27001-Zertifizierung für Informationssicherheitsmanagementsysteme umfassend abgesichert.
Über SMA
Als ein global führender Spezialist für Photovoltaik- und Speicher-Systemtechnik schafft die SMA Gruppe heute die Voraussetzungen für die dezentrale und erneuerbare Energieversorgung von morgen. Das Portfolio von SMA umfasst ein breites Spektrum an effizienten Solar- und Batterie-Wechselrichtern, ganzheitlichen Systemlösungen für Photovoltaikanlagen und Speichersysteme aller Leistungsklassen, intelligenten Energiemanagementsystemen sowie Ladelösungen für Elektrofahrzeuge und Power-to-Gas-Anwendungen. Digitale Energiedienstleistungen sowie umfangreiche Serviceleistungen runden das Angebot ab. Die innerhalb der letzten 20 Jahre weltweit installierten SMA Solar-Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von rund 144 GW tragen jährlich zur Vermeidung von über 64 Mio. Tonnen CO2-Ausstoß bei. Die mehrfach ausgezeichnete Technologie von SMA ist durch über 1.600 Patente und eingetragene Gebrauchsmuster geschützt. Die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG ist seit 2008 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im TecDAX sowie im SDAX gelistet.
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