SMA Solar Technology AG steigert in den ersten neun Monaten 2016 operatives Ergebnis und Netto-Cashflow deutlich

Überblick Januar bis September 2016:

• Umsatz steigt auf 708,8 Mio. Euro (Q1-Q3 2015: 686,9 Mio. Euro)

• Auslandsanteil erneut erhöht auf 90,0 Prozent (Q1-Q3 2015: 86,9 Prozent)

• Hohe Ertragskraft mit operativem Ergebnis (EBIT) von 59,4 Mio. Euro (Q1-Q3 2015: 9,9 Mio. Euro)

• Netto-Cashflow deutlich gesteigert auf 123,6 Mio. Euro (Q1-Q3 2015: 70,4 Mio. Euro)

• Bilanzielle Stabilität durch solide Eigenkapitalquote von 49,7 Prozent (31.12.2015: 49,1 Prozent) und hohe Nettoliquidität von 352,8 Mio. Euro (31.12.2015: 285,6 Mio. Euro)

• Vorstand bestätigt die am 24. Oktober angepasste Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016

Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) steigerte von Januar bis September 2016 trotz eines in allen Marktsegmenten und Regionen hohen Preisdrucks den Umsatz und das Ergebnis. Der Umsatz der SMA Gruppe legte im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent zu auf 708,8 Mio. Euro (Q1-Q3 2015: 686,9 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) stieg deutlich auf 59,4 Mio. Euro (Q1-Q3 2015: 9,9 Mio. Euro). Wesentlicher Ergebnistreiber war das Segment der solaren Großanlagen (Utility). Darüber hinaus setzte auch das Segment der gewerblichen Photovoltaikanlagen (Commercial) die positive Geschäftsentwicklung fort. SMA verkaufte von Januar bis September 2016 Solar-Wechselrichter mit einer kumulierten Leistung von 5,7 GW (Q1-Q3 2015: 5,0 GW). Der hohe Auslandsanteil am Umsatz von 90,0 Prozent (Q1-Q3 2015: 86,9 Prozent) unterstreicht die starke internationale Positionierung von SMA.

Aufgrund des gestiegenen Absatzes und der Reduktion der Fixkosten verbesserte sich das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von Januar bis September 2016 deutlich auf 107,9 Mio. Euro (EBITDA-Marge: 15,2 Prozent; Q1-Q3 2015: 64,6 Mio. Euro, 9,4 Prozent). Im Ergebnis sind Einmaleffekte aus der Konsolidierung der weltweiten Produktionsstandorte enthalten. Das Konzernergebnis lag bei 36,9 Mio. Euro (Q1-Q3 2015: –13,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug somit 1,06 Euro (Q1-Q3 2015: –0,39 Euro).

Die deutlich gestiegene Flexibilität der SMA und die Attraktivität des Geschäftsmodells zeigen sich insbesondere im Netto-Cashflow. Dieser stieg in den ersten neun Monaten 2016 erheblich auf 123,6 Mio. Euro (Q1–Q3 2015: 70,4 Mio. Euro). Die Nettoliquidität stieg auf 352,8 Mio. Euro (31.12.2015: 285,6 Mio. Euro). Mit einer Eigenkapitalquote von 49,7 Prozent (31.12.2015: 49,1 Prozent) verfügt SMA über eine komfortable Eigenkapitalausstattung und weist weiterhin eine sehr solide Bilanzstruktur auf.

„In einem von zunehmendem Preisdruck gekennzeichneten Marktumfeld hat SMA in den ersten neun Monaten 2016 ihre Stärken gezeigt und den Netto-Cashflow erheblich gesteigert. Durch das starke Produktportfolio für solare Großkraftwerke und mittelgroße Solarstromanlagen sowie das Servicegeschäft konnten wir den marktbedingten Rückgang bei kleinen PV-Anlagen kompensieren und unsere Weltmarktführerschaft erfolgreich verteidigen“, erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. „In den kommenden Monaten wird die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump ein wichtiges Thema für die Branche sein. Die von Trump geplante Einführung von Importzöllen auf chinesische Waren in den USA könnte sich vorteilhaft für uns auswirken. Gleichzeitig hat Trump nie verheimlicht, dass er nicht viel von den Erneuerbaren Energien hält. Die aktuellen Förderprogramme (Investment Tax Credit) sind allerdings gemeinschaftlich von Demokraten und Republikanern im Kongress verabschiedet worden. Daher sollte die Situation zum aktuellen Zeitpunkt nicht überbewertet werden. Ein weiterer marktbestimmender Faktor ist die Halbierung des chinesischen Photovoltaikmarkts. Um Auslandsmärkte zu erschließen, versuchen die um ihr Überleben kämpfenden chinesischen Wettbewerber, durch eine aggressive Preispolitik die Nachteile in der Funktionalität und Qualität ihrer Produkte sowie die fehlende Serviceinfrastruktur auszugleichen. Alarmierend ist, dass viele chinesische Solar-Wechselrichter nicht einmal die gesetzlichen Normvorschriften erfüllen. SMA verfügt dagegen über ein vollständiges, für die Einhaltung internationaler Standards zertifiziertes und mehrfach ausgezeichnetes Produktportfolio für alle Leistungsbereiche sowie ein globales Vertriebs- und Service-Netzwerk, mit dem wir unsere Kunden vor Ort unterstützen. Unsere Internationalisierungsstrategie und die Konsolidierung der Produktionsstandorte sind goldrichtig. Unser Ziel ist es, die Marktschwankungen zumindest abzufedern und gleichzeitig die Kosten so gering wie möglich zu halten. Mit unserer soliden Bilanz können wir die bevorstehenden Veränderungen gut bewältigen.“

Der SMA Vorstand bestätigt die am 24. Oktober 2016 angepasste Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016. Sie sieht bei einem Umsatz von 900 Mio. Euro bis 950 Mio. Euro eine im Vergleich zum Vorjahr deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses (EBIT) auf 60 Mio. Euro bis 70 Mio. Euro vor. Die Ergebnisprognose berücksichtigt Einmaleffekte aus der Konsolidierung der weltweiten Produktionsstandorte in Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionenbetrags. Hingegen sind positive Ergebniseffekte aus dem Verkauf der SMA Railway Technology GmbH in der Prognose nicht mehr berücksichtigt.

Die Quartalsmitteilung Januar bis September 2016 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit.


Über SMA 
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von rund einer Milliarde Euro im Jahr 2015 Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen Komponente jeder Solarstromanlage, und bietet innovative Schlüsseltechnologien für künftige Energieversorgungsstrukturen an. Sie hat ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist in 20 Ländern vertreten. Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit mehr als 3.000 Mitarbeiter. SMA verfügt über eine breite Produktpalette, die weltweit den passenden Wechselrichter für alle Modultypen und Leistungsgrößen bietet: für kleine Hausdachanlagen, große Solarparks, netzgekoppelte Anlagen sowie Insel- und Hybridsysteme. Darüber hinaus bietet SMA Systemtechnik für unterschiedliche Batterietechnologien und Leistungsgrößen an und kooperiert mit namhaften Batterieherstellern sowie Unternehmen der Automobilindustrie. Die Technologie von SMA ist durch rund 700 Patente und eingetragene Gebrauchsmuster geschützt. Das Angebot wird durch umfangreiche Serviceleistungen und die operative Betriebsführung von solaren Großkraftwerken abgerundet. Die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG ist seit 2008 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und aktuell als einziges Unternehmen der Solarbranche im TecDAX gelistet.


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