SMA errichtet größte Solar-Wechselrichterproduktion in den USA in Denver, Colorado

Niestetal, 26.10.2009 – Um den wachsenden Solarmarkt in Nordamerika noch besser mit Wechselrichtern bedienen zu können, wird die SMA Gruppe (SMA) in Denver im US-Bundesstaat Colorado eine weitere Produktionsstätte errichten. Die neue Produktion wird zu Beginn über eine Kapazität von rund einem Gigawatt verfügen und flexibel erweitert werden können. Der zentrale Standort von SMA für Produktion sowie für Forschung und Entwicklung in Niestetal und Kassel wird auch zukünftig noch weiter ausgebaut werden.

In der neuen US-Produktionsstätte wird SMA die Solar-Wechselrichter der Produktfamilien Sunny Boy, Sunny Central und Sunny Island für den nordamerikanischen Markt produzieren. Die Verträge für den Aufbau dieser größten Solar-Wechselrichterproduktion in den USA wurden bereits zwischen SMA, der Etkin Johnson Group, dem Staat Colorado und der Stadt Denver unterzeichnet.

„Auch in der neuen US-Fertigung werden wir unsere erfolgreichen Produktionskonzepte umsetzen und über eine maximale Flexibilität bei der Herstellung unserer Wechselrichter verfügen“, erklärt Uwe Hertel, Senior Bereichsleiter Produktion bei SMA.

Das Gelände und die Fertigungsgebäude für die neue Produktionsstätte, die zunächst über eine Produktionskapazität von rund einem Gigawatt verfügen wird, wurden langfristig angemietet. Darüber hinaus konnte mit der Etkin Johnson Group, einem in Denver ansässigen Immobilienentwickler, und Forest City Enterprises die Option auf eine räumliche Erweiterung vor Ort vereinbart werden, um auf ein weiteres Wachstum des amerikanischen Photovoltaik-Marktes vorbereitet zu sein.

„Wir erwarten, dass sich der amerikanische Photovoltaik-Markt mittelfristig zum weltweit größten Solar-Markt entwickeln wird“, so Günther Cramer, Vorstandssprecher der SMA Solar Technology AG. „Mit der neuen Fertigung in Denver wird SMA die Kosten für Transport und Zwischenlagerung sowie das Wechselkursrisiko zukünftig reduzieren können.“

Am Standort Denver sollen mittelfristig rund 700 neue Arbeitsplätze (inkl. Zeitarbeitnehmer) entstehen. Der Produktionsbeginn ist bis Ende des ersten Halbjahres 2010 vorgesehen. Die erwarteten Investitionen für die neue Produktionsanlage und die Gebäudeeinbauten belaufen sich auf rund 15 Millionen Euro.

Mit dem Standort in Denver baut SMA erstmals eine internationale Fertigung auf. „Unser Hauptsitz für Produktion sowie für Forschung und Entwicklung wird allerdings weiterhin Niestetal und Kassel sein. Schließlich haben wir uns mit dem dort erst kürzlich erfolgten Neubau der weltweit größten Wechselrichterfabrik mit einer Jahresproduktionskapazität von bis zu vier Gigawatt ganz bewusst für den Hochtechnologiestandort Deutschland entschieden“, verdeutlicht Günther Cramer. „Allein durch den Bau dieser Fabrik haben wir in diesem Jahr mehr als tausend neue Arbeitsplätze am Standort schaffen können und werden diesen auch zukünftig weiter ausbauen“.


Über SMA
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von über 680 Mio. Euro in 2008 Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen Komponente jeder Solarstromanlage. Sie hat ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist auf vier Kontinenten in elf Ländern mit ausländischen Tochtergesellschaften vertreten. Die Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 3.500 Mitarbeiter (inkl. Zeitarbeitnehmer). SMA produziert ein breites Spektrum von Wechselrichtertypen, das geeignete Wechselrichter für jeden eingesetzten Photovoltaik-Modultyp und alle Leistungsgrößen von Photovoltaik-Anlagen bietet. Das Produktspektrum beinhaltet sowohl Wechselrichter für netzgekoppelte Photovoltaik-Anlagen als auch für Inselsysteme. Seit 2008 ist die Muttergesellschaft  SMA Solar Technology AG im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im TecDAX gelistet. SMA wurde in den vergangenen Jahren mehrfach für ihre herausragenden Leistungen als Arbeitgeber ausgezeichnet.


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