Energiewende-Gespräch mit Omid Nouripour bei SMA

Energiewende-Gespräch mit Omid Nouripour bei SMA

Im Rahmen seiner Sommertour besuchte Omid Nouripour, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, die SMA Solar Technology AG (SMA, FWB: S92), um sich mit SMA Finanzvorstand Thomas Pixa über die energie-politischen Herausforderungen in Deutschland auszutauschen. Im Fokus standen dabei insbesondere die aktuell herausfordernde Versorgungslage mit elektronischen Bauteilen, der Fachkräftemangel im Handwerk sowie die Stärkung des Industriestandortes Deutschland, um die Energiewende aktiv voranzutreiben.

„Die derzeitigen Herausforderungen für die Solar-Industrie sind ebenso groß, wie die enormen weltweiten Wachstumschancen der erneuerbaren Energien in den kommenden Jahren. Die entscheidende Frage ist, inwieweit Deutschland von der Energiewende profitieren kann“, so SMA Finanzvorstand Thomas Pixa. „Wir haben uns bei SMA strategisch in allen relevanten Geschäftsfeldern der zukünftigen Energieversorgung positioniert, werden in den nächsten Jahren unsere Produktionskapazitäten nahezu verdoppeln und können am globalen Wachstum der erneuerbaren Energien hervorragend partizipieren. Auch die andauernde Knappheit an elektronischen Bauteilen meistern wir mit großer Kraftanstrengung und den Umständen entsprechend gut. Nun braucht es verbindliche energiepolitische Maßnahmen und Anreize, um die Energiewende insgesamt zu beschleunigen und die Rolle des Industriestandortes Deutschland zu stärken. Zum Beispiel durch den mittelfristigen Aufbau von Produktionskapazitäten in Europa, um die Abhängigkeit von asiatischen und US-amerikanischen Halbleiter- und Speicher-Herstellern zu verringern. Hier sind verlässliche Investitionsförderprogramme ebenso von Relevanz wie internationale Kredit-Partnerschaften, um auf lange Sicht im globalen Wettbewerb bestehen zu können.“

Auch der aktuelle Fachkräftemangel im Handwerk müsse stärker in den Fokus rücken, um die Energiewende industriepolitisch abzusichern. Im Hinblick auf die anstehende Ausgestaltung des „Herbstpakets“ der Bundesregierung waren auch die stärkere Nutzung von Korrosionsflächen und die Vereinheitlichung der Solarpflicht Gegenstand des Gesprächs.

Omid Nouripour zeigte sich von der Leistung des Solarunternehmens beeindruckt und betonte die Bedeutung des deutschen Mittelstands für den Erfolg der Energiewende: „SMA ist ein echtes Energiewende-Unternehmen und setzt in jeder Hinsicht Maßstäbe. Mit großer Kompetenz in der für die Energiewende so wichtigen Systemtechnik zur Kopplung unterschiedlicher Sektoren, mit einer auf Wachstum ausgerichteten Strategie und einem tief verwurzelten Verständnis für Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung. Mit dem Bau der neuen Solar-Fabrik sendet SMA ein wichtiges Signal zur Standortstärkung und schafft neue Arbeitsplätze in der Region“, so Omid Nouripour. „Es ist Aufgabe der Politik, Lösungen zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen zu entwickeln und den Industriestandort Deutschland zu stärken. Über entsprechende Anreizprogramme, Stärkung des Fachhandwerks sowie investitionsfördernde Maßnahmen sprechen wir in der Koalition laufend, und werden in den nächsten Wochen auch einiges auf den Weg bringen“, so Nouripour.


Über SMA
Als ein global führender Spezialist für Photovoltaik- und Speicher-Systemtechnik schafft die SMA Gruppe heute die Voraussetzungen für die dezentrale und erneuerbare Energieversorgung von morgen. Das Portfolio von SMA umfasst ein breites Spektrum an effizienten Solar- und Batterie-Wechselrichtern, ganzheitlichen Systemlösungen für Photovoltaikanlagen und Speichersysteme aller Leistungsklassen, intelligenten Energiemanagementsystemen sowie Ladelösungen für Elektrofahrzeuge und Power-to-Gas-Anwendungen. Digitale Energiedienstleistungen sowie umfangreiche Serviceleistungen bis hin zur Übernahme von Betriebsführungs- und Wartungsdienstleistungen für Photovoltaik-Kraftwerke runden das Angebot ab. Weltweit sind SMA Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von über 110 GW in über 190 Ländern installiert. Die mehrfach ausgezeichnete Technologie von SMA ist durch über 1.700 Patente und eingetragene Gebrauchsmuster geschützt. Die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG ist seit 2008 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im TecDAX sowie im SDAX gelistet.


SMA Solar Technology AG
Sonnenallee 1
34266 Niestetal
Germany

Leitung Unternehmenskommunikation:
Anja Jasper
Tel. +49 561 9522-2805
Presse@SMA.de

Kontakt Presse:
Susanne Henkel
Senior Corporate Communications Manager
Tel. +49 561 9522-1124
Presse@SMA.de


Disclaimer:
Diese Pressemitteilung dient lediglich zur Information und stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren der SMA Solar Technology AG („Gesellschaft“) oder einer gegenwärtigen oder zukünftigen Tochtergesellschaft der Gesellschaft (gemeinsam mit der Gesellschaft: „SMA Gruppe“) dar noch sollte sie als Grundlage einer Abrede, die auf den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren der Gesellschaft oder eines Unternehmens der SMA Gruppe gerichtet ist, verstanden werden.

Diese Pressemitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der SMA Solar Technology AG (SMA oder Gesellschaft) derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die SMA in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der SMA Webseite www.SMA.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.